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»Jugend-Ideenlabore« für das »Deutsch-Polnische Haus«

Aufruf zum Mitmachen »Jugend-Ideenlaboren« für das »Deutsch-Polnische Haus«

 

Bewerbungsfrist verlängert: 14.5.2023

Wir laden junge Menschen, die mehr über Polen und die deutsch-polnische Nachbarschaft lernen und sich für eine aktive und lebendige Erinnerung engagieren möchten, dazu ein, gemeinsam mit uns Projektideen für die Bildungsarbeit des künftigen »Deutsch-Polnischen Hauses« in Berlin zu entwickeln.

Informationen zu Teilnahmemöglichkeiten (PDF)

Häufig gestellte Fragen

Wie lange dauern die Workshops?

Die Länge der Workshops kann individuell vereinbart werden. Die Mindestdauer  beträgt eine Schul-Doppelstunde bzw. 90 Minuten. 
Wann finden die Workshops statt?

 Die drei Workshops sollen in der Zeit von Mai bis Oktober 2023 stattfinden, die Termine werden aber individuell mit der Gruppe je nach ihrer Verfügbarkeit ausgemacht. Die Workshops können vormittags oder nachmittags stattfinden.

Wer führt die Workshops durch? Zwei Mitarbeitende des DPI führen die Workshops bei Ihnen vor Ort  durch. Die Inhalte werden durch sie in Abstimmung mit den Gruppen bzw. den zuständigen Lehrkräften ausgestaltet.
In welchen Sprachen finden die Workshops statt? Das Team spricht sowohl Polnisch als auch Deutsch. Die Workshops können daher auf Deutsch, auf Polnisch oder zweisprachig durchgeführt werden.
Entstehen der Gruppe Kosten? Nein, es entstehen keine Kosten im Zusammenhang mit den Workshops. Das DPI übernimmt die Reisekosten zur Veranstaltung nach Berlin.
Müssen wir bereits eine Idee für ein erinnerungskulturelles Projekt haben? Nein. Wenn die Gruppe noch keine Idee hat, erarbeiten wir diese im Rahmen der Workshops. Wenn die Gruppe bereits eine erste Idee hat, greifen wir diese gerne auf und feilen in den Workshops daran weiter.
Für welche Art von Gruppen sind die Workshops/ ist das Projekt geeignet? Es können sich sowohl schulische Gruppen wie z.B. Schulklassen, Kurse, AGs oder Schulaustauschgruppen bewerben als auch außerschulische Gruppen, die z.B. in Vereinen oder erinnerungskulturellen Initiativen organisiert sind.   Bewerben können sich auch Gruppen von Jugendlichen oder jungen Erwachsenen aus Jugend- und Studierendenorganisationen oder sonstigen Bildungs- und Begegnungszentren.
 Ist eine volljährige Betreuungsperson in der Gruppe eine Voraussetzung
zur Teilnahme?    
  Ja, für die Abschlussveranstaltung in Berlin ist es notwendig, dass eine volljährige Aufsichtsperson die Verantwortung für die Gruppe übernimmt.    

 Das Projekt hat zum Ziel, die Perspektiven von Jugendlichen in den Gestaltungsprozess des künftigen »Deutsch-Polnischen Hauses« einzubeziehen. Das »Deutsch-Polnische Haus« – bisher als »Ort des Erinnerns und der Begegnung mit Polen« bekannt – soll an die deutsche Besatzung Polens während des Nationalsozialismus erinnern und Wissen über die einzigartige Verflechtungsgeschichte von Deutschland und Polen vermitteln. Durch seine Begegnungs- und Bildungsaktivitäten wird das Haus Vorurteile abbauen und das gegenseitige Verständnis befördern.

Junge Menschen lernen und diskutieren im Rahmen des Projekts über die deutsch-polnische Beziehungsgeschichte und ihre Relevanz für uns heute und entwickeln eigene Ideen für Bildungsprojekte, die die Geschichte und Erinnerungskultur der beiden Länder erlebbar machen. Unter Beteiligung junger Menschen sollen somit verschiedene Formate der Bildungsarbeit am künftigen »Deutsch-Polnische Haus« entwickelt und erprobt werden.

Das Projekt wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.

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