Gemeinsame Presseerklärung
des Kuratoriumsvorsitzenden, der Präsidentin und des Direktors des Deutschen Polen-Instituts zum angekündigten Ausstieg des Landes Rheinland-Pfalz aus der institutionellen Förderung des Deutschen Polen-Instituts
Das Deutsche Polen-Institut ist ein Grundpfeiler, geradezu ein Symbol für die Verständigung mit Polen und wird dort als Gradmesser für den Stand der sensiblen deutsch-polnischen Beziehungen gesehen. Deutsche und polnische Präsidenten haben bei ihren Besuchen im DPI mehrfach – zuletzt noch 2010 - seine herausragende Bedeutung für die deutsch-polnische Verständigung zum Ausdruck gebracht. Der rheinland-pfälzische Finanzminister Carsten Kühl und Wissenschaftsministerin Doris Ahnen hatten sich noch 2010 und 2011 in diesem Sinne öffentlich geäußert und das fortwährende Engagement ihres Landes versichert. Die länder- und bundespolitische sowie außenpolitische Bedeutung des DPI erfordert, dass das Land Rheinland-Pfalz seine Mitwirkung am Erfolg des Instituts in der bewährten Form fortführt. Dafür werden wir uns mit allen Kräften und Partnern des Deutschen Polen-Instituts im In- und Ausland einsetzen. Oberbürgermeister Jochen Partsch, Kuratoriumsvorsitzender Prof. Dr. Rita Süssmuth, Präsidentin Prof. Dr. Dieter Bingen, Direktor 29. August 2013 |