Polens Public Diplomacy, Deutschlands Auswärtige Kulturpolitik und die gemeinsamen Beziehungen
Inhalt
Es handelt sich um eine weitere Publikation mit Forschungsergebnissen des Projekts „Akteure Felder, Wege – deutsch-polnische Kommunikation: Miteinander und übereinander“, welches vom Deutschen Polen-Institut in Darmstadt und dem Institut für Öffentliche Angelegenheiten in Warschau sowie dank der finanziellen Unterstützung der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung durchgeführt wird.
Die Studie widmet sich einem der wichtigsten Kommunikationsinstrumente, die einem Staat im Kontakt zu anderen Staaten und deren Gesellschaften zur Verfügung
stehen; in Deutschland bezeichnet man es als Auswärtige Kulturpolitik, in Polen als Dyplomacja Publiczna (Public Diplomacy). Idealerweise handelt es sich
dabei um eine dialogische Kommunikationsform, in der man nicht nur zu einem Adressaten spricht, sondern auch mit ihm, also ihm zuhört.
Die von der Politologin Beata Ociepka durchgeführte Untersuchung zielt darauf ab, die Umsetzung formulierter Grundsätze in die Praxis zu überprüfen
und die Sichtbarkeit der von den Regierungen beider Länder durchgeführten Maßnahmen zu beurteilen. Dies geschieht auf Grundlage der Analyse amtlicher Dokumente sowie durchgeführter Interviews mit Vertretern politischer und kultureller Institutionen.
Informationen über die Polnische Version der Publikation : Dyplomacja Publiczna Polski i zagraniczna polityka kulturalna Niemiec w stosunkach wzajemnych