Archiv
-
29.05.2016, 12:00 Uhr
Deutsch-Polnische Sonntags-Matinee
Vortragssaal Hess. Staatsarchiv Darmstadt, Karolinenplatz 3
Veranstalter: G&G Darmstadt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Polen-Institut
Deutsch-Polnische Sonntags-Matinee
u.a. mit einem Beitrag von Dr. Andrzej Kaluza "Polnische Spuren in Deutschland: Musik von Chopin bis Mark Forster" -
20.05.2016, 19:00 Uhr
Der Walzer vom Weltende
Bühne vor dem Ausstellungsgebäude Mathildenhöhe
Veranstalter: Deutsches Polen-Institut, Darmstadt
Der Walzer vom Weltende
Jazz-Konzert auf der Mathildenhöhe: Neue Interpretation einer deutsch-polnischen Jazz & Lyrik-LP von 1986 mit dem
Stefański & Żądło-Quartett.
Polnische Lyrik in der Übersetzung von Karl Dedecius.
Sprecher: Manfred MackIm Rahmen der Eröffnung der Darmstädter Jugendstiltage 2016
mit Oberbürgermeister Jochen Partsch
Ort: Bühne vor dem Ausstellungsgebäude MathildenhöheStefański & Żądło-Quartett:
Leszek Żądło sax. (München)
Janusz Stefański dr. ( Frankfurt)
Jürgen Wuchner b. (Darmstadt)
Uli Partheil p. (Darmstadt) -
20.05.2016, 18:00 Uhr
Finissage am Tage des 95. Geburtstags von Karl Dedecius
Haus Deiters, Mathildenhöhweg 2
Veranstalter: Deutsches Polen-Institut, Darmstadt
Karl Dedecius. Literatur – Dialog – Europa
Finissage und Konzert am Tage des 95. Geburtstags
von Karl Dedecius
Grußworte und Ansprachen:
Prof. Dr. Dieter Bingen, Direktor Deutsches Polen-Institut
Oberbürgermeister Jochen Partsch, Wissenschaftsstadt Darmstadt
Małgorzata Laurentowicz-Granas, Direktorin Museum der Stadt Lodz
Dr. Kurt W. Liedtke, Kuratoriumsvorsitzender Robert Bosch Stiftung
Anschließend Gang zur Bühne vor dem Ausstellungsgebäude Mathildenhöhe -
13.05.2016, 20:00 Uhr
Zeugen des Jahrhunderts. Karl Dedecius im Gespräch mit Marta Kijowska
Deutsches Polen-Institut, Residenzschloss
Veranstalter: Deutsches Polen-Institut, Darmstadt, Residenzschloss, Zugang über die Wallbrücke/Karolinenplatz
ZDF-Dokumentation 1999, 63 Min.
Einführung: Dr. Andreas Lawaty (Lüneburg)Als Sohn einer deutschen Familie besuchte Karl Dedecius (*1921) ein polnisches Gymnasium in seiner Heimatstadt Lodz, wo er mit polnischer Kultur und Literatur in Berührung kam. Diese Erfahrung steht Pate für sein übersetzerisches Werk und seine Vermittlungsleistung. Die renommierte ZDF-Dokumentationsreihe porträtierte 1999 Karl Dedecius in einem Gespräch mit der Journalistin und Übersetzerin Marta Kijowska.
-
29.04.2016, 20:00 Uhr
Ein deutsches Tagebuch
Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Alexandraweg 23
Veranstalter: Deutsches Polen-Institut, Darmstadt. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
Ein deutsches Tagebuch
Lesung und Gespräch mit dem Autor Stefan Chwin (Danzig). Moderation: Marta Kijowska (München)Wieso schreibt ein polnischer Autor aus Danzig, aus Gdansk, ein deutsches Tagebuch? Warum solch ein Buch 70 Jahre nach dem Ende des verheerenden Kriegs, mit dem Deutschland das Nachbarland überzogen hat? Weil die Nachbarschaft der beiden Länder – längst ein Musterbeispiel an Friedfertigkeit – nie ganz einfach sein wird. Und aufmerksame, kritische Beobachtung braucht. Die liefert Stefan Chwin, der Autor von Tod in Danzig, seit vielen Jahren – und jetzt mit seinem Deutschen Tagebuch.
-
25.04.2016, 20:15 Uhr
goEast@darmstadt_4 präsentiert: New World
programmkino rex, Helia-Passage Darmstadt, Wilhelminenstr. 9
Veranstalter: Deutsches Polen-Institut und das Programmkino rex
New World (Nowy świat)
Regie: Elżbieta Benkowska, Łukasz Ostalski, Michał Wawrzecki (Polen 2015), OF mit englischen UT
Mit Olga Kavalay-Aksenova, Hassan Akkouch, Karina Minaeva
Eintritt 7/6 EUR
Die Weißrussin Zhanna plant ein neues Leben mit ihrem Freund in Warschau, während ihr Ehemann als politischer Gefangener zuhause einsitzt. Der Afghane Azzam war Übersetzer für das polnische Militär und gilt daher in seiner Heimat als Verräter – in der neuen lässt ihn das Trauma des Krieges nicht los. Vera aus der Ukraine will sich in Polen einer Geschlechtsumwandlung unterziehen, doch dann taucht ihr Vater mit ihrem Sohn auf.
Für alle drei ist Polen ein Zufluchtsort, der ein tiefes Bedürfnis nach eigener Identität und Selbstbestimmung symbolisiert. Drei Geschichten der Sehnsucht geben Einblick in Polens Gegenwart: Die neue Welt gibt es für alle, aber nicht ohne die alte – es gibt keine Zukunft ohne Erinnerung.
www.deutsches-polen-institut.de
www.facebook.com/deutschespoleninstitut -
24.04.2016, 17:30 Uhr
goEast@darmstadt_4 präsentiert: Vabank
programmkino rex, Helia-Passage Darmstadt, Wilhelminenstr. 9
Veranstalter: Deutsches Polen-Institut und das Programmkino rex
Vabank (Hit the Bank)
In Anwesenheit des Regisseurs Juliusz Machulski
Regie: Juliusz Machulski (Polen 1981, 108 Min.), OF mit englischen UT
Mit: Jan Machulski, Witold Pyrkosz, Leonard Pietraszak
Eintritt 7/6 EUR
Der große Coup – Warschau 1934. Der ebenso legendäre wie eigensinnige Bankräuber Kwinto – gespielt von Jan Machulski, dem Vater des Regisseurs – wird aus dem Gefängnis entlassen und gleich von zwei Jungganoven abgefangen, die mit ihm weitere Banküberfälle organisieren wollen. Doch Kwinto hat eine ganz andere Agenda mit berufstypisch eher ungewöhnlichen Absichten.
Mit dieser packend erzählten und präzise inszenierten Gangster-Komödie, die deutlich an westliche Kino-Konventionen anknüpft, legt Machulski den Grundstein für seine weiteren filmischen Erfolge. Inmitten des polnischen Kriegsrechts der 1980er entführt er sein Publikum raffiniert, detailverliebt und mit viel Humor in die bunte Welt der Zweiten Polnischen Republik und lässt es von anderen Möglichkeiten träumen.
www.deutsches-polen-institut.de
www.facebook.com/deutschespoleninstitut -
22.04.2016, 20:15 Uhr
goEast@darmstadt_4 präsentiert: Das gelobte Land (Ziemia obiecana)
programmkino rex, Helia-Passage Darmstadt, Wilhelminenstr. 9
Veranstalter: Deutsches Polen-Institut und das Programmkino rex
Das gelobte Land (Ziemia obiecana)
Regie: Andrzej Wajda (Polen 1974, 179 Min.) Deutsche Fassung
Mit Daniel Olbrychski, Andrzej Seweryn, Wojciech Pszoniak
Eintritt 7 / 6 EUR
Der Film wurde 1974 in Polen gedreht und gehört zu den unbestrittenen Meisterwerken von Andrzej Wajda. Er spielt Ende des 19. Jahrhunderts in der aufstrebenden Textilindustriestadt Lodz.
Die Stadt, geprägt durch das Zusammenleben von Polen, Deutschen und Juden, ist zum Ort für Industrielle und Spekulanten geworden. In dieser Zeit beschließen der Pole Karol, der Deutsche Maks und der Jude Moryc ebenfalls eine Textil-Fabrik zu bauen. Mithilfe von Insiderinformationen über die Baumwollbörse, welche Karol von einer Fabrikantenfrau erhält, können sie ein Geschäft abschließen und damit ihr Startkapital entscheidend aufbessern. Die Einweihung der Fabrik geschieht mit den üblichen Festlichkeiten. Allerdings lässt der Fabrikant, dessen Frau ihn mit Karol betrogen hat, aus Rache Feuer an der Fabrik legen; sie brennt vollständig ab. Da die drei Freunde, um Geld zu sparen, keine Versicherung abgeschlossen hatten, stehen sie nun völlig mittellos da.
www.deutsches-polen-institut.de
www.facebook.com/deutschespoleninstitut -
13.04.2016, 20:00 Uhr – Literatur
Übersetzer im Dialog
Deutsches Polen-Institut, Residenzschloss
Veranstalter: Deutsches Polen-Institut, Darmstadt
Ein Gespräch mit Małgorzata Łukasiewicz (Warschau) und Bernhard Hartmann (Duisburg).
Moderation: Prof. Dr. Renata Makarska (Johannes Gutenberg-Universität Mainz / FTSK Germersheim
Oft assoziiert man den Beruf des Übersetzers nur mit einer Schreibtischarbeit. Der Übersetzer befindet sich aber in ständiger Bewegung, im Dialog: mit den Verlagen, Redakteuren, Zeitschriften, den Autoren, der Leserschaft und nicht zuletzt mit den übersetzen Büchern. Er ist häufig auch ein Literaturagent, Literaturkritiker oder selber Schriftsteller. Nur dieses Bündnis von verschiedenen Fähigkeiten und Tätigkeiten verspricht einen Berufserfolg. Über verschiedene Facetten des Übersetzens sprechen (selber im Dialog) Małgorzata Łukasiewicz und Bernhard Hartmann.
-
8.04.2016, 19:00 Uhr – Literatur
Eröffnung der Ausstellung Karl Dedecius: Literatur-Dialog-Europa
Haus Deiters. Mathildenhöhweg 2, 64287 Darmstadt
Veranstalter: Deutsches Polen-Institut, Darmstadt
Begrüßung: Prof. Dr. Dieter Bingen, Direktor Deutsches Polen-Institut
Grußwort: Dr. Helmut Müller, Geschäftsführer Kulturfonds Frankfurt RheinMain
Einführung: Marta Skłodowska, Kuratorin, Museum der Stadt LodzKarl Dedecius. Literatur – Dialog – Europa ist eine Ausstellung des Deutschen Polen-Instituts und des Museums der Stadt Lodz im Rahmen des Projekts „TRANSIT“
8. April bis 22. Mai 2016, Haus Deiters, Mathildenhöhweg 2, 64287 Darmstadt
Öffnungszeiten: Do. 16-20 Uhr; Fr.-So. 12-18 Uhr
Führungen sonntags 15 Uhr, Eintritt freiSchirmherrschaft: Ralf Nikel, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Polen, Hanna Zdanowska, Stadtpräsidentin LodzGefördert von: Gemeinnütziger Kulturfonds Frankfurt RheinMain, Robert Bosch Stiftung, Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit, Darmstädter Förderkreises Kultur e.V., Wissenschaftsstadt Darmstadt Partner: Darmstadt Marketing, Ehrenamt Darmstadt, Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Collegium Polonicum, Karl-Dedecius-Archiv, Stiftung Karl Dedecius-Literaturarchiv
www.deutsches-polen-institut.de www.facebook.com/deutschespoleninstitut