01 Erschiessungsszene Polen 1939.tif

2.09.2020 , 18:00 — 20:00 Uhr

Film "POLEN 39. Wie deutsche Soldaten zu Mördern wurden" mit Diskussion

Online

Hier  finden Sie das Gesamtvideo von der Veranstaltung (inkl. Film / Diskussionsteil ab min. 46:20).
Einzelne Veranstaltungsteile: 
-   Film:  siehe hier
- Gespräche über den Film: DPI-Praktikant*innen und Interview mit  Co-Regisseur: siehe   hier
-   Diskussion im Ort der Information  (DPI u. Stiftung Denkmal): siehe  hier

Hier finden Sie die Bilder zu der Veranstaltung (von Katarzyna Mazur). 

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Herzliche Einladung zur Online-Veranstaltung!

1.) Vorführung der Graphic-Novel "POLEN 39. Wie deutsche Soldaten zu Mördern wurden." - eine Co-Produktion von phoenix und arte (45 min.) von Jean-Christoph Caron und Alexander Hogh: https://www.phoenix.de/sendungen/dokumentationen/polen-39-a-1205355.html (bereits vorab zum Anschauen bereit in sehr guter Qualität)

2.) Gespräch mit dem Co-Regisseur Dr. Alexander Hogh

3.) Kommentierung und Gespräch mit Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal,  Dr. Ulrich Baumann, stv. Direktor der Stiftung Denkmal und Prof. Dr. Peter Oliver Loew, Direktor des Deutschen-Polen-Instituts, auch über den Film hinaus. --> Wie erinnern wir des Überfalls auf Polen und Beginn des 2. WKs in Deutschland heute und in der Zukunft - welche Erinnerungs- und Informationsplattformen sind auf- oder auszubauen?

Moderation: Manfred Mack und Emilie Mansfeld (wiss. Mitarbeiter*innen des DPI).

***Teilnahme über die DPI-Facebookseite***

Zum Film lt. phoenix:

"Der Zweite Weltkrieg ist Anfang September 1939 nur wenige Stunden alt, da finden die ersten deutschen Verbrechen statt: Kampfflugzeuge machen Jagd auf Zivilisten, „ganz normale“ deutsche Soldaten brennen polnische Dörfer nieder und ermorden jüdische Polen, Kriegsgefangene und polnische Zivilisten. Die Bilanz des Polenfeldzugs: Über 15.000 polnische Bürger werden im September und Oktober 1939 von SS und Wehrmacht außerhalb von Kampfhandlungen getötet. Die Dokumentation in Kooperation von phoenix und arte geht der Frage nach, wie in kürzester Zeit aus „ganz normalen Männern“ Kriegsverbrecher werden konnten – und warum einige Wenige sich dem mörderischen Geschehen widersetzt haben."

Am Tag zuvor, 1. September, 18-19 Uhr, laden wir Sie außerdem herzlich online über Facebook-Streaming zur Gedenken an den Überfall auf Polen und Beginn des Zweiten Weltkriegs ein,   weitere Informationen siehe hier