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25.10.2010 , 20:15 Uhr

I was on Mars

Programmkino Rex, Heliapassage, Wilhelminenstraße 9, Darmstadt

Ein Film von Dany Levy, Deutschland / Schweiz 1991, 86 Min, engl. Orig. m. dt. UT
Darsteller: Maria Schrader (Sylwa), Dani Levy (Alio), Mario Giacalone (Nic)
Eintritt: 5 Euro

Im Rahmen des Projekts Jahrbuch Polen 2010 Migration

Die Filmreihe Überall ist es besser, wo wir nicht sind ist ein gemeinsames Projekt des Deutschen Polen-Instituts und des Programmkinos Rex Darmstadt
Die junge Polin Silva tut das, wovon alle Polen träumen. Sie verlässt ihr Dorf und reist alleine nach Amerika. Ohne Sprachkenntnisse und mit wenig Geld landet sie in New York. Dort lernt sie den charmanten Italiener Alio kennen, von dem sie sich umgarnen lässt. Schließlich erweist sich, dass er ein Betrüger ist, der ihr letztes Geld raubt. Silva setzt alles daran, ihn wieder zu finden. Endlich gelingt ihr das. Zumindest denkt sie so, denn später erweist sich, dass sie eine falsche Person erwischt hat, und zwar den Cousin von Alio, der aber auch eine Rechnung mit Alio zu begleichen hat.

Der Film von Dany Levy bekam den Preis der internationalen Filmkritik San Sebastian 1992. Die Hauptdarstellerin Maria Schrader gewann für ihre Darstellung der Silva den Max-Ophüls-Preis als beste weibliche Darstellerin (1992).

Das Deutsche Polen-Institut und das Programmkino Rex präsentieren in der Reihe Überall ist es besser, wo wir nicht sind ab dem 25. Oktober 2010 jeweils montags alle zwei Wochen nicht-polnische Filmproduktionen, die polnische Migranten in New York, London, Wien und Berlin zeigen. Im Rahmen des Projekts Jahrbuch Polen 2010 Migration.

Alle Filme (25.10., 8.11., 22.11. und 6.12.) jeweils um 20:15 Uhr im Programmkino Rex, Wilhelminenstraße 9 (Helia Passage). Eintritt 5 Euro.

Projektförderer: Auswärtiges Amt
Projektpartner: Deutsche Bahn, PKP Intercity, Merck KGaA, Slamed GmbH, Heller Ingenieurgesellschaft mbH, Druckerei Reinheimer, Studentenwerk Darmstadt