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7.02. – 12.04.2019

Jüdisches Leben in Lublin – Straßenfotografien der 1930er Jahre

Deutsches Polen-Institut, Karl-Dedecius-Saal, Residenzschloss, Marktplatz 15, Darmstadt

Veranstalter: Deutsches Polen-Institut in Kooperation mit der Gesellschaft für christlich- jüdische Zusammenarbeit Darmstadt e.V.

Ausstellung im Deutschen Polen-Institut vom 7. Februar bis 12. April 2019
Deutsches Polen-Institut, Residenzschloss Darmstadt, Zugang vom Karolinenplatz
Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag: 9 – 17 Uhr, Freitag: 9 – 13 Uhr
Ausstellungseröffnung:
Donnerstag, 7. Februar 2019, 19 Uhr

Begrüßung: Prof. Dr. Dieter Bingen
Einführung: Günter Pabst (AK Olkusz-Schwalbach)

Musik: Irith Gabriely (Klarinette), Wiesbaden
In Kooperation mit der Gesellschaft für christlich- jüdische Zusammenarbeit Darmstadt e.V.

Jüdische Schulkinder schlendern in Zweierreihen durch die Einkaufsstraße, daneben Fuhrwerke, überall rege Betriebsamkeit: Bilder aus dem Jüdischen Viertel des polnischen Lublin der 1930er Jahre hat der 1987 verstorbene Fotograf Stefan Kiełsznia aufgenommen. Die Stadt wurde 1939 von den Deutschen besetzt, tausende Lubliner Juden wurden in die Lager verschleppt und ermordet. Die Fotos stammen aus dem Lubliner Archiv Brama Grodzka. Die Bilddokumente werden um Texttafeln und weitere Fotografien aus dem heutigen Lublin ergänzt. Die Ausstellung soll nach den Worten des Kurators Günter Pabst die Erinnerung an die vom nationalsozialistischen Rassenwahn zerstörte jüdische Welt wachhalten.

Eine Ausstellung des Arbeitskreises Städtepartnerschaft Olkusz-Schwalbach und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit im Main-Taunus Kreis e.V.