1.07. – 9.09.2007

Poland. Icons of Architecture

Kunsthalle Darmstadt, Steubenplatz 1

Eine Ausstellung der Monatszeitschrift Architektura-Murator im Auftrag des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten, Warschau

studio Kunsthalle, Kunsthalle Darmstadt, Steubenplatz 1
Di-Fr: 11-18 Uhr; Sa-So: 11-17 Uhr
Eintritt: 2,50 Euro; 1,50 Euro

Veranstalter: Deutsches Polen-Institut und Kunsthalle Darmstadt
Mit freundlicher Unterstützung des Polnischen Instituts Düsseldorf

Im Rahmen des Projekts Jahrbuch Polen 2007 Stadt
Die Ausstellung POLAND. ICONS OF ARCHITECTURE zeigt zeitgenössische polnische Architektur. Sie wurde von der Zeitschrift »Architektura-Murator« in Zusammenarbeit mit der Promotionabteilung des polnischen Außenministeriums und mit fachlicher Unterstützung des Architektenverbandes SARP erstellt. Ihr wichtigstes Ziel ist es, die polnische Architektur in der Welt zu fördern. Die Ausstellung besteht aus 40 großformatigen Tafeln, die 20 preisgekrönte Gebäude zeigen. Eine zeitliche Zäsur für den Wettbewerb stellte das Jahr 1989 dar – die Zeit des historischen Umbruchs, der auch einen Einfluss auf die Entwicklung der Architektur hatte. Die Auswahl der IKONEN erfolgte in mehreren Etappen. Anfang Dezember 2005 bereitete das Redaktionskollegium der Zeitschrift »Architektura-Murator« eine Liste der 220 bedeutendsten Objekte vor, die bei den wichtigsten landesweiten Architekturwettbewerben ausgezeichnet (SARP-Jahrespreis, Leben in der Architektur, Preis des Infrastrukturministers), in dieser Zeitschrift präsentiert oder aufgrund von umfassenden Gesprächen mit Architekten, Kunst- und Architekturkritikern gewählt worden waren. Aus dieser Liste wählte eine vierköpfige Jury 67 Gebäude aus, von denen zum Schluss 20 IKONEN auserkoren wurden.

Die attraktive Ausstellungsform, die die medusa group, ein junges schlesisches Architekturbüro, entworfen hat, soll dem Publikum die herausragenden Gebäude, die in den letzten 15 Jahren entstanden sind, näher bringen, ihre Einzigartigkeit hervorheben und das Interesse an dem Schaffen der in Polen wirkenden Architekten wecken. Die Art der Darstellung betont die wichtigsten Objektmerkmale durch speziell ausgewählte Bilder, Entwürfe und Beschreibungen. Die universelle Ausstellungsformel richtet sich nicht nur an Architekten, sondern an ein breiteres Publikum. Jede der 20 IKONEN wird auf zwei beidseitig bedruckten Displays präsentiert. Während der erste Teil die Objektbilder zeigt, ist auf dem zweiten Teil eine deutliche weiß-rote Graphik zu sehen. Diese Lösung entspricht dem Ansatz der Ausstellung, die leicht und einfach zu transportieren und zu montieren ist, und dank einem flexiblen Stellsystem auch in unterschiedlichen Ausstellungsräumen einsetzbar. Die Ausstellung ist Teil der Fördermaßnahmen des polnischen Außenministeriums für ein modernes Polen. Das Ziel der Ausstellungsmacher ist es, sie in wichtigen Kultur- und Wirtschaftszentren außerhalb Polens zu präsentieren.