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13.04.2016 , 20:00 Uhr – Literatur

Übersetzer im Dialog

Deutsches Polen-Institut, Residenzschloss

Veranstalter: Deutsches Polen-Institut, Darmstadt

Ein Gespräch mit Małgorzata Łukasiewicz (Warschau) und Bernhard Hartmann (Duisburg).

Moderation: Prof. Dr. Renata Makarska (Johannes Gutenberg-Universität Mainz / FTSK Germersheim

Oft assoziiert man den Beruf des Übersetzers nur mit einer Schreibtischarbeit. Der Übersetzer befindet sich aber in ständiger Bewegung, im Dialog: mit den Verlagen, Redakteuren, Zeitschriften, den Autoren, der Leserschaft und nicht zuletzt mit den übersetzen Büchern. Er ist häufig auch ein Literaturagent, Literaturkritiker oder selber Schriftsteller. Nur dieses Bündnis von verschiedenen Fähigkeiten und Tätigkeiten verspricht einen Berufserfolg. Über verschiedene Facetten des Übersetzens sprechen (selber im Dialog) Małgorzata Łukasiewicz und Bernhard Hartmann.

Małgorzata Łukasiewicz übersetzt literarische und philosophische Texte aus dem Deutschen ins Polnische. 1986 erhielt sie den Preis der Robert Bosch Stiftung für polnische Übersetzer deutschsprachiger Literatur. Sie lebt in Warschau.

Bernhard Hertmann, geboren 1972 in Gerolstein/Eifel, lebt in Duisburg. Seit 2005 übersetzt er polnische Literatur ins Deutsche. 2013 erhielt er den Karl-Dedecius-Preis der Robert Bosch Stiftung für deutsche und polnische Übersetzer.

Univ.-Prof. Renata Makarska leitet den Arbeitsbereich Polnisch / Slavistik am Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Germersheim

„Karl Dedecius. Literatur – Dialog – Europa“ ist eine Ausstellung des Deutschen Polen-Instituts Darmstadt und des Museums der Stadt Lodz im Rahmen des Projekts „TRANSIT“.

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