Neuzugänge

 Hier präsentieren wir  unsere Bücher-Highlights des Monats.  Diese werden im ersten Regal im Lesesaal ausgelegt. 

Für die Monate März und April 2020 empfehlen wir unter anderem:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Corine Defrance, Tanja Herrmann und Pia Nordblom    (Hrsg.)

Städtepartnerschaften in Europa im 20. Jahrhundert

Göttingen : Wallstein Verlag, 2020

ISBN: 978-3-8353-3211-9

Unsere Signatur: WB Städt/D

 Klappentext:

Im Dezember 1918 schickte die britische Stadt Manchester der französischen Gemeinde Lille einen Weihnachtsbaum  – und markierte damit den Beginn einer der ersten Städtepartnerschaften. 

Städtepartnerschaften ermöglichen als »alternative Szene« der internationalen Beziehungen die direkte Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger im europäischen Austausch. Erste Formen gab es bereits zu Beginn des 20.  Jahrhunderts. Nach dem Zweiten Weltkrieg trugen Städtepartnerschaften zur bilateralen Annäherung, zur westeuropäischen Integration und zur sozialistischen Brüderlichkeit in Osteuropa bei. Während des Kalten Krieges bauten sie Brücken zwischen den beiden bipolaren Blöcken. Heute sehen sie sich einer Vielzahl von Herausforderungen gegenüber: etwa ein bürgernahes Europa zu schaffen oder die Wettbewerbsfähigkeit Europas im Zeitalter der Globalisierung zu stärken.

Die Herausgeberinnen:

Corine Defrance  – ist  Professorin für Zeitgeschichte am CNRS (Centre national de la Recherche scientifique, Sirice, Paris) und lehrt an der  Université-Paris 1-Panthéon-Sorbonne.

Tanja Herrmann  – ist stellvertretende Leiterin der Abteilung Internationales des Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 

Pia Nordblom – ist Wissenschaftliche  Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Zeitgeschichte des Historischen Seminars an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 

 Weitere Informationen zum Buch finden Sie   hier.

 

Tomasz Skonieczny (Hrsg.) ; Übersetzung: Piotr Nowak, Zuzanna Kornet

(Un)versöhnt? Gedanken über die deutsch-polnische Beziehungen nach 1945

Grodziszcze : Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung, 2019

ISBN:  978-83-949751-4-2

Unsere Signatur: WB Unv/S

Klappentext:

„Die Stiftung »Kreisau« wurde im Rahmen des deutsch-polnischen Versöhnungsprozesses gegründet, um die europäische Verständigung zu fördern. Während des Zweiten Weltkrieges versammelte sich auf dem niederschlesischen Gut der Familie von Moltke eine Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus, die später „Kreisauer Kreis“ genannt wurde. Unter Einsatz ihres Lebens entwickelten diese Frauen und Männer Pläne für eine demokratische, auf christlich-moralischen Werten aufbauende Erneuerung Deutschlands und Europas. An diese Erfahrung knüpfte ein Teil der Oppositionellen in Polen und in der DDR an, deren Widerstand gegen die kommunistische Diktatur auch in einem unabhängigen deutsch-polnischen Dialog seinen Ausdruck fand. Die Vordenker der Stiftung  – einige Menschen aus Polen, der Bundesrepublik Deutschland und  der DDR, aus Amerika und den Niederlanden – wollten dieses geistige Erbe aufgreifen und in Kreisau einen Ort der Begegnung schaffen.  Auch deswegen konnte hier am 12. November 1989 die deutsch-polnische Versöhnungsmesse unter Beteiligung der Regierungschefs Tadeusz Mazowiecki und Helmut Kohl fast zeitgleich mit dem Fall  der Berliner Mauer stattfinden. Durch das Erbe der Versöhnung und   des Widerstandes wird Kreisau in doppelter Hinsicht zum Symbol der europäischen Verständigung.“

PRÄAMBEL  ZUM LEITBILD DER STIFTUNG KREISAU FÜR EUROPÄISCHE VERSTÄNDIGUNG

Der in diesem Jahr bevorstehende 30. Jahrestag der Versöhnungsmesse, bei der es sich um ein beispielloses Ereignis in den deutsch-polnischen Nachkriegsbeziehungen handelt, bietet einen wichtigen Anlass,  Überlegungen darüber anzustellen, welche Schlussfolgerungen sich   aus diesem (im doppelten Sinne dieses Wortes) historischen Ereignis  ziehen lassen. Blickt man in die Geschichte zurück – und zwar nicht   nur in die europäische –, so fällt es schwer, eine vergleichbare Entwicklung aufzuzeigen, die es erlaubte, eine so fundamentale und zugleich   stets aktuelle Frage wie die folgende zu beantworten: Wie war es nur  möglich, dass zwei – von ihrer tragischen Geschichte so hart gebeutelte – Völker dazu fähig waren, miteinander einen Dialog aufzunehmen, und dazu noch einen, der nicht auf Regierungsebene initiiert, sondern  von unten in Gang gesetzt und durch die Aktivitäten der Bürger selbst   inspiriert wurde. Dieser Dialog, der ohne Unterstützung und vielfach entgegen der Position der Regierung geführt wurde, verwandelte sich in ein Netzwerk starker und komplexer gegenseitiger Verflechtungen, deren Ursprünge mitnichten ausschließlich in der geografischen Nachbarschaft zu sehen sind.  (...)  Die Publikation, die Sie nun in Ihren Händen halten stellt in diesem Kontext den Versuch dar, die historische Erfahrung der deutsch-polnischen Annäherung und die daraus für uns, die heutige Generation, zu ziehenden Lehren zu reflektieren. 

AUS DEM VORWORT

 Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier.

 Sabrina P. Ramet, Kristen Ringdal, Katarzyna Dośpiał-Borysiak (ed.)

Civic and uncivic values in Poland : value transformation, education, and culture

Budapest ; New York : Central European University Press, 2019

ISBN:  963-386-220-5 ; 978-963-386-220-9

Unsere Signatur: Gk Civ/R

Klappentext:

Poland, like many societies across the world, is becoming more polarized in diverse areas of life, as contending forces seek to advance incompatible agendas. The polarization over values in Polish politics was evident already before communism collapsed but became more obvious in the following years and reached a crescendo after the October 2015 parliamentary elections, which brought a right-wing party into power.

This volume focuses on the years since 1989, looking at the clash between civic values (the rule of law, individual rights, tolerance, respect for the harm principle, equality, and neutrality of the state in matters of religion) and uncivic values (the rule of a dictator or dictatorial party, contempt for individual rights, bigotry, disrespect for the harm principle, unequal treatment of people whether through discrimination or through exploitation, and state favoritism of one religion over others). The authors address voting behavior, political parties, anti-Semitism, homophobia, the role of the Catholic Church, and reflections in history textbooks, fi lm, and even rock music. This volume makes clear that for the foreseeable future the conflict in Poland between traditional, conservative values and liberal, civic values is likely to continue, provoking tensions and protests.

Civic and Uncivic Values in Poland is  a collection, in one volume, of a host of articles that give us the basic  "lay of the land" of contemporary Polish society. As its chapters are full of vital information on the mostbasic aspects of Polish society - including political parties, religion , minorities, attitudes, education, textbooks, music, cinema, media - thisbook will be of considerable use to scholars looking for one source on contemporary Poland.

David Ost, Hobart and William Smith Colleges

 Weitere Informationen zum Buch finden Sie   hier.

 

Claudia Florentina Dobre, Bernadette Jonda, Izabela Skórzyńska, Anna Wachowiak ; edited by Izabela Skórzyńska

"(Re)gaining the future by (re)building the past" : women's narratives of life under communism in Poland, Romania and the former East Germany

Poznań : Faculty of History Adam Mickiewicz University, 2018

ISBN:   978-83-65663-90-0 ; 83-65663-90-2

Unsere Signatur: Gk Fra/D

Klappentext:

... The inestimable, priceless value of this book  is how it allows us to hear hitherto familiar voices "differently,"  while introducing other voices into that, for many reasons, have been largely ignored. This work, even if only partially, restores the balance of perspective in the historical word...

Maciej Michalski

... The volume falls beyond the spectre of yet another book on the dystopian Romanian, Polish and East - German societies, but rather captures the transformations of a particular gender group as formed by overlaying three types of legacies: that of the war time into the post-war practices, that of the engulfment of those into the totalitarian driven life of the post-war, baby boom generation and, finally, that of the third generation  of women born to parents living their entire lives under totalitatianism...

Adrian Stoicescu

 Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier.

 

Katinka Meyer

Wandel ostdeutscher Familiengedächtnisse : Erinnerungen der Vertreibung zwischen Nationalsozialismus, Wende und Gegenwart

Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH[u.a.], 2020

ISBN:  978-3-658-28831-0 ; 3-658-28831-0

Serie:  Soziales Gedächtnis, Erinnern und Vergessen Memory Studies

Unsere Signatur: WB Eri/M

Klappentext:

In einer biographie- und erinnerungstheoretischen Untersuchung geht Katinka Meyer der Frage nach, wie ostdeutsche Familien an die „Vertreibung“ der Deutschen aus den ehemaligen Ostgebieten erinnern. Diese Familien waren durch ihre Ansiedlung in der SBZ/DDR mit einer antifaschistischen Erinnerungskultur konfrontiert. In der Studie wird empirisch das komplexe Zusammenspiel familieninterner Dynamiken und gesellschaftlicher Systemwechsel – von Nationalsozialismus, über die DDR bis zur Bundesrepublik – innerhalb der Familiengedächtnisse rekonstruiert. Auf individueller, intergenerationeller und familienbiographischer Ebene verdeutlicht sie, dass die Familiengeschichte dazu genutzt werden kann, Traumatisierungen zu bearbeiten, Verluste zu erinnern und NS-Täterschaft zu verschweigen. 

Der Inhalt

  •  Das soziale Gedächtnis
  • Methodologie und eigenes methodisches Vorgehen
  • Gesellschaftliche Bedingungen des Erinnerns von Umsiedlerinnen und Umsiedler
  • Biographische Mehrgenerationenstudie
  • Familiengedächtnisse der Zwangsmigration
  • Typologie der Bearbeitung von Zwangsmigration im generationalen   Verlauf


Die Zielgruppen

  • Dozierende und Studierende der Sozial-, Geschichts- und   Kulturwissenschaften, Soziologie, und Psychologie
  • Fachkräfte in DDR-Erinnerungsstätten, NS-Gedenkstätten sowie in Lernorten zur deutschen Geschichte

Katinka Meyer ist Bildungsreferentin im Fachbereich Politische Bildung des Bildungsträgers Arbeit und Leben – DGB/VHS Berlin-Brandenburg.  

 Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier.

 

Andrzej Stasiuk ; Aus dem Polnischen von Renate Schmidgall
Beskiden-Chronik. Nachrichten aus Polen und der Welt

Originaltitel: Kroniki beskidzkie i światowe

Berlin : Suhrkamp, 2020

ISBN:   978-3-518-42929-7 ; 3-518-42929-9

Unsere Signatur: U pd St/B

Klappentext:

,,Was machen wir mit dieser Welt, die herandrängt und nach Rettung   verlangt?"
Andrzej Stasiuk, den es zuletzt immer stärker in die Ferne zog, richtet seinen  Blick auf die nähere und weitere Umgebung: das heimatliche Polen, hier und   heute. Ein Land im Herzen des unruhigen Europas, unseres Kontinents, der   sich auf ungeahnte Weise verändert. Ausgehend von seinem Dorf in den Beskiden, einer Bergregion an der Grenze zur Slowakei, nimmt Stasiuk die Gegenwart in Augenschein. Der Band versammelt Geschichten, kurze Essays und poetische Miniaturen, die er in den letzten Jahren für eine Wochenzeitschrift geschrieben hat. Das liebevolle Porträt eines jung verstorbenen Freundes steht neben der kritisch-temperamentvollen Würdigung eines großen Schriftstellerkollegen, der sarkastische Kommentar zu polnischen   Sorgen und globalen Problemen neben einem funkelnden Stück Prosa, das die Erfahrungen eines glücklichen Auges fest hält: sich nicht sattsehen zu können an den Schönheiten der Welt, sei es in den Tälern Zentralasiens oder auf der Sommerwiese hinter dem Haus.

"Stasiuk, dieser imposante, furchtlose, kräftige Abenteurer, ist ein großer Erkunder des Konkreten" Deutschlandfunk

Poetisch aufgeladen und polemisch zugespitzt schreibt Andrzej Stasiuk über die Veränderungen in seinem Heimatland Polen, das längst Teil der globalisierten Welt geworden ist. In den erzählerischen Momentaufnahmen wie in den ironischen Kommentaren durchdringt sein hellwacher Blick das Dickicht der Gegenwart.

"Stasiuk ist der polnische Hemingway des 21. Jahrhunderts" kulturradio

Andrzej Stasiuk,   1960 geboren lebt seit 1986 in den Beskiden und bereist seit Jahren den europäischen Süden, Russland, Zentralasien, die Mongolei und China. Sein umfangreiches Werk erscheint in dreißig Ländern. 2016 wurde er mit dem   Österreichischen Staatspreis für europäische Literatur ausgezeichnet.

Renate Schmidgall, 1955 geboren, übersetzt neben Andrzej Stasiuk auch Pawel   Huelle, Wislawa Szymborska, Adam Zagajewski und andere polnische Autoren. Zuletzt wurde sie mit dem Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung geehrt. Sie lebt in Darmstadt.

 Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier.

 

Donald Tusk
Szczerze

Warszawa : Wydawnictwo Agora, 2019

ISBN:  978-83-268-3042-6

Unsere Signatur: Gk Tu/Sz

Klappentext (auf Polnisch):

Osobisty dziennik Przewodniczącego Rady Europejskiej

Nikt inny nie mógł napisać takiej książki. Przez ostatnie lata Donald Tusk - jako pierwszy i jedyny Polak - był w samym centrum europejskiej i światowej polityki. Ta książka to osobista, zaskakująco szczera i pełna pasji opowieść o kulisach wydarzeń, w których uczestniczył, i ludziach   z którymi miał do czynienia. Świat według Tuska jest rozedrgany,  chaotyczny, trapiony kryzysami i fascynujący. Ale ta książka to zarazem wielkie wyznanie wiary w sens odpowiedzialnej polityki. Po jej lekturze łatwiej zrozumieć   dlaczego "prezydent Europy" nie zdecydował się  ubiegać o urząd prezydenta Polski. Tuska można lubić lub nie, ale tę książkę trzeba przeczytać. 

Jerzy Baczyński, "Polityka"

Donald Tusk napisał książkę, jakiej żaden Polak nigdy nie napisał i długo nie napisze. To przewodnik po światowej i europejskiej polityce. To także wyznanie miłości - do Europy i do Polski, bo Polska jest tu i w tekście i w kontekście, i w stylu. Żeby nie było za słodko, jest tu także niemal okrucieństwo w recenzjach wielu oponentów, w tym dawnych sojuszników, To lektura obowiązkowa dla wszystkich, którzy politykę lubią, a o Europie i o Polsce myślą poważnie. Co do tytułu - żaden polityk tej rangi nigdy bardziej szczery nie będzie. 

Tomasz Lis, "Newsweek"

Książka Donalda Tuska to spojrzenie na Europę i świat okiem polskiego polityka, trzeźwego zwolennika Unii Europejskiej, który realistycznie potrafi ocenić grożące pułapki. Dziennik napisany z humorem, dystansem i autoironią pozwala wyczuć klimat panującyw brukselskiej wieży Tuska. O prezydencie Stanów Zjednoczonych zanotował: "Jeszcze kilka antyeuropejskich wystąpień Trumpa i okaże się, że Chiny są bliższe Europie niż Ameryka. Obym nie dożył tej zmiany." Gdzie indziej pisze o tym, jak krajowi oponenci przyprawiają mu gębę przestępcy i drania. Tytuł zapowiada szczerość. A przecież polityk nigdy nie jest do końca szczery. W tym dzienniku jednak Tusk jest bardziej szczery, niż można było oczekiwać. Książkę polecam z przekonaniem, bo to inteligentne igraszki z diabłem polityki." 

Adam Michnik, "Gazeta Wyborcza"

 Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier (auf Polnisch).

 

Mikołaj Łoziński

Stramer

Kraków : Wydawnictwo Literackie, 2019

ISBN:  978-83-08-06946-2

Unsere Signatur: D 4 Łozi/S

Klappentext (auf Polnisch):

 Nowa, długo oczekiwana książka laureata Paszportu „Polityki”.

Osobiste dramaty, miłości, zdrady i rozstania, świecące pustkami kieszenie i marzenia o fortunie. Nadzieja na sprawiedliwy świat, które rozbijają się o rzeczywistość. 

Nathan tęskni za Nowym Jorkiem, Rywka marzy o wycieczce nad morze. Wychowują szóstkę dzieci, które szybko dorastają: Rena zakochuje się ze  w żonatym mężczyźnie, Rudek idzie na filologię klasyczną, Hesio i Salek ulegają fascynacji ideą komunizmu a Wela i Nusek nie mogą się już doczekać wymarzonej dorosłości. Kiedy konflikty narodowe zaczynają narastać, do świata Stramerów powoli wkrada się coś, czego jeszcze nie rozumieją. Choć już przeczuwają.

„Ta historia, opowieść o biednej, żydowskiej rodzinie mieszkającej w latach międzywojennych w Tarnowie, jest, zdawałoby się, skazana na nieuleczalny smutek i wiadome zakończenie. A jednak Mikołajowi Łozińskiemu udało się wymazać czerń, którą nasza pamięć zabarwia tamte lata. Bohaterowie nie wiedzą, co ich czeka, my wiemy aż za dobrze. Autor pozwala swoim postaciom mylić się, popełniać niezliczone głupstwa; ofiarowuje im życie, niekiedy trywialne, niekiedy pełne sensu, czasem groteskowe, wesołe i tragiczne”.

Adam Zagajewski

Mikołaj Łoziński   (ur. 1980) – jeden z najważniejszych współczesnych pisarzy, autor tłumaczonych na wiele języków powieści wyróżnionych m.in. Nagrodą Fundacji im. Kościelskich (Reisefieber) oraz Paszportem „Polityki” (Książka).

Weitere Informationen zum Buch finden Sie   hier  (auf Polnisch).

 

Wojciech Chmielarz

Rana

Warszawa : Wydawnictwo Marginesy, 2019

ISBN:   978-83-66335-04-2 ; 83-66335-04-6

Unsere Signatur: D 4 Chmie/R

Klappentext (auf Polnisch):

Podobno czas leczy rany. Jednak niektóre nigdy się nie zabliźniają.

Najpierw pod kołami pociągu ginie Marysia, uczennica ekskluzywnej prywatnej szkoły na warszawskim Mokotowie. Jej nauczycielka, Elżbieta próbuje odkryć, co się naprawdę stało. Rozpoczyna prywatne śledztwo tylko po to, żeby wkrótce sama zginąć. Ale jej ciało znika, a jedynymi osobami, które cokolwiek widziały, są Gniewomir, nieprzystosowany społecznie chłopak zafascynowany seryjnymi zabójcami, i Klementyna, samotna nauczycielka na życiowym zakręcie, której wydaje się, że zdobywszy pracę w poważanej szkole, los wreszcie się do niej uśmiechnął. Nic bardziej mylnego.

Żadne z nich nie chce angażować się w tę sprawę – każde z nich ma swoje powody – ale żadne z nich nie ma wyjścia. Gdyby wiedzieli, dokąd zaprowadzi ich to śledztwo, nigdy by się na to nie odważyli. Szkoła okazuje się pełna tajemnic. Podobnie jak pracujący w niej nauczyciele…

Rana boli. Dotyka do żywego. A jednocześnie wciąga. Ta powieść szuka genezy zła  – bez  moralizowania, bez tanich wniosków. Chmielarz w sposób niezwykle barwny i odważny potrafi odmalować piekło: to polskie, pełne korupcji, nielegalnych interesów i mętnych zależności, oraz ludzkie   – to, jakie człowiek potrafi zgotować najbliższym. 

Kinga Dębska, reżyserka

Wojciech Chmielarz (ur. 1984) – autor kryminałów, dziennikarz, laureat Nagrody Wielkiego Kalibru (2015 – za powieść „Przejęcie”) i Wielkiego Kalibru Czytelników (2019 – „Żmijowisko”), sześciokrotnie nominowany do tej nagrody. Publikował m.in. w „Pulsie Biznesu”, „Pressie”, „Nowej Fantastyce”, „Pocisku” i „Polityce”. Uznawany za jednego z najważniejszych pisarzy kryminalnych młodszego pokolenia. Autor cyklu powieści o komisarzu Jakubie Mortce: Podpalacz (2012), Farma lalek (2013), Przejęcie (2014), Osiedle marzeń (2016), Cienie (2018) i cyklu gliwickiego: Wampir (2015) i Zombie (2017), postapokaliptycznej powieści Królowa głodu (2014) oraz najnowszego thrillera psychologicznego – Żmijowisko (2018), wyróżnionego tytułem bestsellera Lubimyczytać.pl. Powieść ta przyniosła mu także nagrodę Złotego Pocisku i Grand Prix Warszawskiego Festiwalu Kryminalnego. Obecnie trwają prace nad ekranizacją książki dla Canal Plus.

Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier (auf Polnisch).

 

Marek Krajewski

Dziewczyna o czterech palcach

Kraków : Wydawnictwo Znak, 2019

ISBN:   978-83-240-5815-0 ; 978-83-240-5816-7

Unsere Signatur: D 4 Kraj/Dz

Klappentext (auf Polnisch):

Rok 1922. Niebezpieczny czas przełomu. Na Kresach Wschodnich Rzeczpospolitej bandy bolszewików sieją terror, zostawiając za sobą trupy mężczyzn i zhańbione kobiety. Na linii Lwów – Warszawa – Wolne Miasto Gdańsk trwa bezwzględny wyścig wywiadów. Lwowski śledczy Edward Popielski, zwany Łyssym, dostaje propozycję nie do odrzucenia. By ocalić swoją karierę, musi wytropić okrutnego bandytę i rozwiązać zagadkę podejrzanego samobójstwa. Wkracza w sam środek szpiegowskiej rozgrywki. Tu nie ma miejsca na walkę z otwartą przyłbicą, życie i śmierć są tylko środkami uświęconymi przez cel, a gra toczy się o najwyższą stawkę – o zachowanie świeżo wywalczonej polskiej niepodległości. Każda chwila wytchnienia może się okazać prowokacją, a każdy ruch ostatnim...

Pierwsza powieść szpiegowska Marka Krajewskiego  – Dziewczyna o czterech palcach. Tę książkę chciał napisać od zawsze. Tajemnice historii przedwojennej Polski, zakulisowe rozgrywki, świetnie oddany klimat lat 20. i wartka akcja, od której nie będziesz mógł się oderwać.

Marek Krajewski  – autor siedemnastu bestsellerowych powieści kryminalnych. Laureat prestiżowych nagrów literackich i kulturalnych. Filolog klasyczny. Miłośnik filozofii stoickiej, pilny czytelnik Marka Aureliusza. 

 Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier (auf Polnisch).

 

Wybór i adaptacja przepisów: Oficyna Dobra Książka ; Zdjęcia potraw: Kamil Zieliński ; Wprowadzenie: Marta Dobrowolska-Kierył

Kuchnia polska. Niezapomniane smaki

Warszawa : Grupa Wydawnicza Foksal sp. z o.o., 2017

ISBN:   978-83-280-4970-3

Unsere Signatur: Vk Kuchn/Z

Klappentext (auf Polnisch):

 Bez tych potraw nie wyobrażamy sobie dzieciństwa, rodzinnych spotkań przy stole ani atmosfery świąt, a przepisy przekazujemy z czułością z pokolenia na pokolenie. 

Oto 100 "kultowych" receptur na najsmaczniejsze polskie dania. Zostały one zaadaptowane do realiów XXI wieku, takich jak dostępna oferta składników, obowiązujące standarty dietetyczne oraz nowe upodobania smakowe i wymagania konsumenta. 

Wszystkie przepisy zostały przez autorów bardzo starannie sprawdzone. 

Piękne "klimatyczne" i niezwykle apetyczne zdjęcia oraz ciekawy wstęp historyczny dopełniają prezentacji. 

 Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier (auf Polnisch).

Für die jüngeren Leser wächst regelmäßig unsere Auswahl an Kinder- und Jugendbüchern
Wir laden Sie herzlich ein, bei uns herumzustöbern.

 

 

Alle unsere Bücher finden Sie auch in unserem Online Katalog:

HeBIS Katalog des Deutschen Polen-Instituts