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Impulse. Gespräche zur deutsch-polnischen Erinnerungskultur
In der Reihe "Impulse. Gespräche zur deutsch-polnischen Erinnerungskultur" sprechen wir mit Expert:innen und Praktiker:innen der erinnerungskulturellen Arbeit.
Im September 2021 wurde von der Bundesregierung das Konzept für einen „Ort des Erinnerns und der Begegnung mit Polen“ veröffentlicht, das einen der beiden wichtigen erinnerungskulturellen Beschlüsse des Deutschen Bundestags zum Zweiten Weltkrieg aus dem Oktober 2020 aufgreift. Die Veröffentlichung eines Konzepts für das Dokumentationszentrum für die deutsche Besatzungsherrschaft in Europa steht bisher noch aus. Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung befand beide Projekte als gleichermaßen unterstützenswert. Mit beiden Projekten wird sich wohl auch der Deutsche Bundestag wieder befassen.
Tagung: Rund um den “Ort des Erinnerns und der Begegnung mit Polen”
Workshop ab 15:30 Uhr und Debatte ab 18 Uhr
Anmeldung: https://www.deutsches-polen-institut.de/anmeldeformulare/tagung
in der Reihe: “Impulse. Gespräche zur deutsch-polnischen Erinnerungskultur”
Wie steht es um den "Ort des Erinnerns und der Begegnung mit Polen"? Informieren Sie sich über die aktuellen Entwicklungen, tauschen Sie sich untereinander aus, vernetzen Sie sich. Wir wollen am Nachmittag bei einem Workshop in thematischen Arbeitsgruppen tagen und am Abend zu einer Debatte zusammenkommen.
Hier finden Sie das vollständige Programm.
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Aufzeichnungen der bisherigen Gespräche aus der Reihe:
"Nie wieder!? Historisch-politische Bildung als Herausforderung am 4. Mai 2022
Online-Diskussion mit der Koordinatorin von Bildungsprojekten bei Fundacja Ośrodka KARTA in Warschau, Agnieszka Kudełka, , dem Leiter von Lernort 7xjung bei Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e.V. in Berlin, Jan Krebs, und der Projektkoordinatorin „Ort des Erinnerns und der Begegnung mit Polen“ am Deutschen Polen-Institut, Emilie Mansfeld.
"Der Zweite Weltkrieg in Polen und Europa – wie heute daran erinnern?" am 28. März 2022
Online-Diskussion mit der Kulturwissenschaftlerin und Erinnerungstheoretikerin Prof. Dr. Aleida Assmann, dem Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Martin Aust und dem Direktor des Deutsches Polen-Instituts, Prof. Dr. Peter Oliver Loew.