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23.11.2021, 18:00 — 19:30 Uhr
Wie weiter? Der „Ort des Erinnerns und der Begegnung mit Polen“ in der Diskussion
Online-Veranstaltung
Veranstalter: Deutsches Polen-Institut
Nachdem der Bundestag 2020 einen „Ort des Erinnerns und der Begegnung mit Polen“ beschlossen hatte, konnte das von einer eingesetzten Expertenkommission erstellte Konzept im September 2021 von Bundesaußenminister Heiko Maas öffentlich vorgestellt werden. Nun soll das partizipative Zoom-Meeting allen Interessierten die Gelegenheit bieten, sich mit Fachleuten und untereinander dazu auszutauschen.
Welche Kernelemente beinhaltet das Konzept? Wie kommt es bei Ihnen – vor Ihrem persönlichen Erfahrungshorizont – an? Welche Chancen bietet das Projekt, auch im Sinne der Vernetzung? Und wie könnte es weitergehen mit dem „Ort des Erinnerns und der Begegnung mit Polen“ in der kommenden Zeit?Welche weiterführenden Fragen sind für Sie besonders interessant? Gerne nehmen wir Fragen und Anregungen über jankowska@dpi-da.de auch vorab entgegen.
Das Deutsche Polen-Institut lädt Sie alle herzlich zum partizipativen Zoom-Meeting auf Deutsch und auf Polnisch ein und bittet um Voranmeldung über dieses Anmeldeformular. Unmittelbar danach erhalten Sie eine Anmeldebestätigung mit einem Teilnahmelink zugesendet. -
20.11.2021, 18:00 Uhr – Musik
Gesangsabend. Lieder von Mieczyslaw Weinberg
Literaturhaus, Kasinostraße 3, 64293 Darmstadt , Literaturhaus, Kasinostraße 3, 64293 Darmstadt
Veranstalter: Chopin-Gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Polen-Institut
mit Tomasz Raff (Bass) und Mischa Kozlowski (Klavier). Einleitungsvortrag von der Musikwissenschaftlerin Verena Mogl. Eine Kooperation mit dem Deutschen Polen-Institut.
Karten: 18 €
Reservierung nur per E-Mail möglich: buero@chopin-gesellschaft.de -
18.11.2021, 20:15 Uhr
Filmvorführung: Oberschlesien: Hier, wo wir uns begegnen
programmkino Rex, Wilhelminenstraße 9, 64283 Darmstadt
Veranstalter: Deutsches Polen-Institut und programmkino rex
Dokumentation von Michael Majerski (D 2013, 80 Min., Deutsch und Polnisch)
Im Anschluss rexFilmgespräch mit dem Regisseur. Moderation: Dr. Andrzej KaluzaEintritt 7 Euro, Tickets: programmkino rex
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16.11.2021, 19:00 Uhr
Polen-Quartett #4: Wanderer zwischen den Welten. Tadeusz Różewicz – ein Gespräch zum 100. Geburtstag
Deutsches Polen-Institut, Residenzschloss, Marktplatz 15, 64283 Darmstadt, Online
mit:
Bernhard Hartmann, Übersetzer
Dr. Matthias Kneip, Deutsches Polen-Institut
Prof. Dr. Peter Oliver Loew, Deutsches Polen-Institut
Prof. Janina Szarek, Teatr Studio am Salzufer/Transform SchauspielschuleSie können auf Zoom teilnehmen. Wir bitten um Anmeldung
ODER
die Veranstaltung live auf unserer Facebook-Seite verfolgen: https://www.facebook.com/deutschespoleninstitut -
12.11.2021, 19:30 Uhr – Literatur
Olga Tokarczuk – Wie Übersetzer die Welt retten. Lesung mit der Literaturnobelpreisträgerin zum 100. Geburtstag von Karl Dedecius
Stadtkirchengemeinde Darmstadt An der Stadtkirche 1, 64283 Darmstadt
Veranstalter: Das Deutsche Polen-Institut und die Stadtkirche Darmstadt
den 100. Geburtstag von Karl Dedecius wird das Deutsche Polen-Institut mit Olga Tokarczuk am 12. November 2021 in der Darmstädter Stadtkirche feiern.
Die Lesung ist eine 2G-Veranstaltung, der Eintritt kostet 10 Euro.
Sie können Ihre Tickets ab sofort online bestellen: -
11.11.2021, 20:15 Uhr
Filmvorführung Der Gerichtsvollzieher (Komornik)
programmkino Rex, Wilhelminenstraße 9, 64283 Darmstadt
Veranstalter: Deutsches Polen-Institut und programmkino rex
Der Gerichtsvollzieher (Komornik)
Film von Feliks Falk (Polen 2005, 100 Min, OmeU)
Mit Andrzej Chyra, Małgorzata Kożuchowska, Kinga PreisEinführung: Dr. Andrzej Kaluza
Eintritt 7 Euro, Tickets: programmkino rex
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11.11. – 2.12.2021, 20:15 Uhr
16. Darmstädter Wochen des polnischen Films: "Kajś in Oberschlesien"
programmkino Rex, Wilhelminenstraße 9, 64283 Darmstadt
Veranstalter: Deutsches Polen-Institut und programmkino rex
11. November bis 2. Dezember 2021, immer um 20:15 Uhr, programmkino rex
Eintritt 7 Euro, Einführung: Dr. Andrzej Kaluza
Im Rahmen des Jahresthemas "Oberschlesien". -
11.11. – 31.12.2021 – Ausstellung
Ausstellung in Jarocin "Ścieżki życia - Polskie ślady w regionie Ren-Men. Historyczna mozaika"
Pałac Radolińskich w JarociniePark 3, 63-200 Jarocin, Polen
Veranstalter: Das Deutsche Polen-Institut und Urząd Marszałkowski Województwa Wielkopolskiego w Poznaniu
Die Ausstellung will den Polinnen und Polen in der Region Rhein-Main ein Gesicht geben. Das reicht von der Arbeitsmigrantin bis zum Zwangsarbeiter, vom Studierenden bis zur Spätaussuíedlerin, von polnischen Jüdinnen und Juden bis zu Menschen aus Oberschlesien, und darüber hinaus.
Die Ausstellung kann bis zum 31. Dezember 2021 besichtigt werden.
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5.11.2021, 18:30 — 21:00 Uhr
Deutschland und Polen – Wegbereiter für Europas Zukunft? 30 Jahre Deutsch-Polnischer Nachbarschaftsvertrag. Öffentliche Debatte mit dem polnischen Europaminister Konrad Szymański
Schloss Johannisberg, Fürst-von-Metternich-Saal, 65366 Geisenheim-Johannisberg
Veranstalter: Die Hessische Staatskanzlei in Kooperation mit dem Deutschen Polen-Institut
Frau Staatsministerin Lucia Puttrich, Hessische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheitenund Bevollmächtigte des Landes Hessen beim Bund
und Prof. Dr. Peter Oliver Loew, Direktor des Deutschen Polen-Instituts
laden Sie herzlich ein zur Veranstaltung
Deutschland und Polen – Wegbereiter für Europas Zukunft?
30 Jahre Deutsch-Polnischer Nachbarschaftsvertrag -
3.11.2021, 18:30 Uhr
Juden in Oberschlesien. Eine literarische und historische Spurensuche mit Julia Röttjer und Andrzej Kaluza
Haus der Heimat, Friedrichstraße 35, 65185 Wiesbaden
Veranstalter: Bund der Vertriebenen Hessen, Jüdische Gemeinde Wiesbaden in Zusammenarbeit mit DPI
Die industriell geprägte Region Oberschlesien wird nicht vordergründig mit Juden in Verbindung gebracht. Allerdings gab es in fast jeder größeren Stadt (Gleiwitz, Beuthen, Kattowitz) vor dem Zweiten Weltkrieg eine aktive jüdische Gemeinde mit einer repräsentativen Synagoge. An die Geschichte der Juden erinnert dort heute ein Museum, das kürzlich im ehemaligen Tahara-Haus am Jüdischen Friedhof in Gleiwitz errichtet wurde.