Umschlag: Endo
25. – 29.08.2008
komix.blog.pl
Neues Foyer der Bertold Brecht Schule, Kranichsteiner Str. 84
Digitale Pixelbilder der polnischen Computerkünstlerin Agata "Endo" Nowicka
Ausstellungseröffnung am 25. August 2008 um 9:30 Uhr
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9 bis 15 Uhr
Eintritt frei
Vortrag von Andrzej Kaluza im Rahmen der Ausstellung am 1. September 2008 um 9.45 Uhr
Im Rahmen des Projekts Jahrbuch Polen 2008 Jugend
In Zusammenarbeit mit der Bertolt Brecht Schule Darmstadt mit dem Polnischen Institut Leipzig
Ausstellungseröffnung am 25. August 2008 um 9:30 Uhr
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9 bis 15 Uhr
Eintritt frei
Vortrag von Andrzej Kaluza im Rahmen der Ausstellung am 1. September 2008 um 9.45 Uhr
Im Rahmen des Projekts Jahrbuch Polen 2008 Jugend
In Zusammenarbeit mit der Bertolt Brecht Schule Darmstadt mit dem Polnischen Institut Leipzig
Das Deutsche Polen-Institut und die Bertolt Brecht Schule (BBS) verbinden seit Jahren intensive Beziehungen, die insbesondere durch den Schüleraustausch des Darmstädter Oberstufengymnasiums mit dem Liceum Ogólnokształcące im. Władysława Jagiełły in Płock geprägt werden, der im Jahr 2008 sein 20-jähriges Jubiläum feiert. In der Regel kommen die deutschen und polnischen Schülerinnen und Schüler ins Deutsche Polen-Institut. Dieses Mal zeigt das DPI eine Ausstellung im Foyer der Schule.
Agata Nowicka (geb. 1976) ist die zurzeit vielleicht bekannteste Zeichnerin, Grafikerin und Illustratorin Polens. Ihr Internet-Blog komix.blog.pl machte sie 2001 schlagartig berühmt. Das Besondere an ihm war, dass Endo ihr Leben nicht in Worten, sondern in simplen, mit PaintBrush erstellten Grafiken und Comics erzählte.
Nowicka lernte am Kunstgymnasium in Gdingen, danach studierte sie an der Hochschule für Sozialpsychologie in Warschau. Heute ist sie Chefredakteurin des Lifestyle-Magazins Exclusiv. Mittlerweile ist sie mit ihren Illustrationen in vielen bekannten polnischen Zeitschriften (u.a. Elle, Lampa, Aktivist, Metropol, Wysokie obcasy) und auf deren Covers vertreten.
www.agatanowicka.com
Ihre Bilder zeichnen sich durch Sensibilität, eine scharfe Auffassungsgabe sowie eine ordentliche Portion Selbstironie aus. Und auch wenn ihre Zeichnungen größtenteils Situationen aus ihrem Leben schildern, haben sie immer einen gewissen universellen Charakter und werden so zu einem kritischen Spiegelbild der Gesellschaft.
Die Ausstellung zeigt Bilder aus ihrem Blog, Illustrationen, Zeitschriftencovers und Zeichnungen aus ihrem 2006 erschienenem Comic-Album »Projekt: człowiek« (Projekt: Mensch). Mit diesem autobiografischen Bericht von ihrer Schwangerschaft löste Endo eine hitzige Debatte über die Grenzen des Exhibitionismus im Bereich der Kunst aus.